Immobilienkauf: Die 7 teuersten Fehler für Einsteiger


Immobilienkauf: Die 7 teuersten Fehler für Einsteiger (und wie du sie vermeidest)

Gedanke ist aufregend: eine eigene Immobilie als Kapitalanlage, die dir Monat für Monat passives Einkommen liefert und dein Vermögen für die Zukunft sichert. Es ist einer der solidesten Wege zum Wohlstand. Doch der Weg dorthin ist gespickt mit Fallstricken, die besonders Einsteigern teuer zu stehen kommen können. Eine falsche Entscheidung kann den Traum von der Rendite schnell in einen finanziellen Albtraum verwandeln.

Aber keine Sorge! Wir haben für dich die sieben häufigsten und teuersten Fehler zusammengefasst. Sieh diesen Beitrag als deine persönliche Checkliste, um sicher und erfolgreich in deine erste Kapitalanlage zu starten.

Fehler 1: Emotionen statt Excel – Du kaufst für dich, nicht für den Mieter

Du besichtigst eine Wohnung und bist sofort verliebt: der charmante Altbau-Stil, der sonnige Balkon, die offene Küche – hier könntest du dir vorstellen zu leben! Stopp. Das ist der erste große Fehler. Eine Kapitalanlage kaufst du nicht für dich, sondern für einen fiktiven, idealen Mieter. Deine persönlichen Vorlieben spielen keine Rolle. Entscheidend sind allein die Zahlen. Ist die Wohnung für die Zielgruppe vor Ort (Studenten, Familien, Singles) passend? Lässt sie sich leicht vermieten? Stimmt die Rendite? Ein sachlicher Blick auf den Grundriss und die Mietpotenziale ist wichtiger als jeder “Wow-Effekt”.

Fehler 2: Die rosa Brille bei den Sanierungskosten

“Ach, ein bisschen neue Farbe, und der Boden ist schnell gemacht.” – Sätze wie dieser haben schon viele Investoren ein Vermögen gekostet. Mängel werden oft kleingeredet oder übersehen. Doch aus “kleinen Schönheitsreparaturen” wird schnell eine Kernsanierung von Bad oder Elektrik. So vermeidest du es: Lass niemals die Einschätzung des Verkäufers oder Maklers als alleinige Grundlage gelten. Nimm zu einer Zweitbesichtigung immer einen unabhängigen Bausachverständigen oder Handwerker mit. Ein professionelles Gutachten kostet zwar Geld, kann dich aber vor einem Zehntausende Euro teuren Fass ohne Boden bewahren.

Fehler 3: Falsche oder unvollständige Rendite-Kalkulation

Viele Einsteiger lassen sich von der Bruttorendite blenden, die oft in Exposés angegeben wird. Doch diese Zahl ist reine Kosmetik. Die wahre Rendite zeigt sich erst, wenn alle Kosten abgezogen sind. Dazu gehören nicht nur die Zinsen für den Kredit, sondern auch die nicht umlagefähigen Nebenkosten (z.B. Verwaltungskosten) und vor allem eine fiktive Instandhaltungsrücklage. Ohne diese Rücklage rechnest du dir dein Investment schön und wunderst dich, wenn die erste große Reparatur deinen gesamten Jahresgewinn auffrisst.

Fehler 4: Die Kaufnebenkosten vergessen

Du hast den Kaufpreis von 200.000 € mit der Bank geklärt? Super. Aber hast du auch die zusätzlichen 15.000 – 25.000 € auf dem Schirm? Die Kaufnebenkosten – Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland 3,5 % – 6,5 %), Notar- und Grundbuchkosten (ca. 2 %) und eventuell eine Maklerprovision (ca. 3,57 %) – werden oft unterschätzt. Wichtig: Diese Kosten musst du in der Regel komplett aus deinem Eigenkapital bezahlen, die Bank finanziert sie meist nicht mit.

Fehler 5: Die falsche Finanzierungsstruktur wählen

Die Zinsen sind niedrig, also nimmst du eine kurze Zinsbindung und eine niedrige Tilgung, um die monatliche Rate klein zu halten? Ein gefährlicher Fehler. Eine niedrige Tilgung (z.B. 1 %) bedeutet, dass du extrem lange brauchst, um schuldenfrei zu werden und kaum Vermögen aufbaust. Eine kurze Zinsbindung macht dich anfällig für Zinserhöhungen in der Zukunft. Die bessere Strategie: Wähle eine möglichst lange Zinsbindung (10, 15 oder mehr Jahre) für maximale Planungssicherheit und eine anfangs möglichst hohe Tilgung (mind. 2-3 %), um schnell Vermögen aufzubauen.

Fehler 6: Die Haus-Dokumente nicht gelesen

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. In den Dokumenten der Eigentümergemeinschaft (WEG) sind die wahren Risiken und Kostenfallen vergraben. Wer die Teilungserklärung, die letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlungen und den Wirtschaftsplan nicht liest, kauft blind. In den Protokollen findest du Hinweise auf anstehende, teure Sanierungen (Sonderumlagen), Streitigkeiten in der Gemeinschaft oder bauliche Probleme.

Fehler 7: Den Verwaltungsaufwand massiv unterschätzen

Die Immobilie ist gekauft, der Mieter zieht ein – jetzt rollt der Rubel von allein? Weit gefehlt. Als Vermieter bist du Unternehmer. Das bedeutet: Mietersuche, Bonitätsprüfung, Wohnungsübergaben, die jährliche Nebenkostenabrechnung erstellen, Reparaturen koordinieren, auf Anfragen reagieren. Das alles kostet Zeit und Nerven. Sei dir dieses Aufwands bewusst und plane ihn realistisch ein.

Dein sicherer Weg zur Kapitalanlage mit der IGG KG

Du siehst: Ein erfolgreiches Immobilien-Investment ist kein Glücksspiel, sondern das Ergebnis eines professionellen, systematischen Vorgehens. Genau das ist unsere Aufgabe. Die IGG KG agiert als dein persönlicher Schutzschild und navigiert dich sicher durch dieses Minenfeld. Wir prüfen die Bausubstanz, kalkulieren die Rendite realistisch, analysieren die Haus-Dokumente und sichern mit unserem Netzwerk deine Finanzierung. Wir sorgen dafür, dass du keinen dieser teuren Fehler machst.

Bist du bereit, den ersten, sicheren Schritt zu gehen? Dann lass uns in einem unverbindlichen Gespräch über deine Ziele sprechen.

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